
Success Story HWB GmbH
So vielschichtig wie das Produkt.
Unser Warenwirtschaftssystem für die HWB GmbH.
Der Vertrieb eines Unternehmens ist grundlegend abhängig von einer passgenauen IT. Darum wurde die HWB Furniere & Holzwerkstoffe GmbH mit ihren sehr komplexen Ansprüchen auf diesem Gebiet beim IT-Dienstleister Attend in Hamburg vorstellig.
Ein Produkt – viele Aspekte.
Für ihr mannigfaltiges Produktportfolio benötigt die HWB ein flexibles und effektives Warenwirtschaftssystem, das sie beim Verkauf unterstützt. Die Lager-Logistik für die lediglich millimeterstarken Holzplatten findet auf verschiedenen Ebenen statt. Die oberste Ebene wird als Kiste oder Palette bezeichnet, die jeweils eine Furnierart beinhaltet. Auf der Ebene darunter spricht man von Paketen oder Bundles, in denen die Produkte nach bestimmten Maßen zusammengefasst sind. So entsteht ein mehrschichtiges Lagerungskonstrukt, das auch im Warenwirtschaftssystem dargestellt werden muss. Hinzu kommt, dass Furniere in unterschiedlichen Maßeinheiten registriert werden – in Stückzahlen, Quadratmetern, Kubikmetern und in laufenden Metern.
Präzision ist gefragt.
Für die Kunden der HWB ist zunächst wichtig, dass die Furniere auch auf großen Flächen eine homogene Struktur aufweisen. Der Holzüberzug soll als eine Einheit wahrgenommen und nicht durch eine sichtbare Stückelung direkt als Furnier erkannt werden können. Um dies zu erreichen und einen Materialverschnitt möglichst gering zu halten, müssen die einzelnen Platten optimal gestückelt werden.
Zu groß, zu unflexibel, zu teuer.
Für diese Aufgabe ist nicht jedes Warenwirtschaftssystem geeignet. Die Software, mit der das Team um Frank Loebel bis dato gearbeitet hat, zeigte da klare Defizite auf. „Die alte Software war für unsere Belange zu unflexibel. Sie konnte auch die vielschichtige Struktur unserer Lagerung nicht darstellen“, erklärt Frank D. Loebel. „Schließlich war auch noch der Support ausgesprochen kostspielig. Für jede Änderung, die wir vornehmen ließen, zahlten wir eine Bearbeitungsgebühr von 2.500 Euro.“
Passender ist besser.
So entstand der Plan, sich eine flexiblere Lösung zuzulegen, die für die individuellen Anforderungen optimiert wurde. Als ehemaliger Apple Reseller kannte sich Loebel in der Szene aus und sprach einen befreundeten IT-Händler an. Dieser riet ihm, mit Oliver Thaens von dem Hamburger IT-Dienstleister Attend Kontakt aufzunehmen. Attend ist seit Jahren spezialisiert auf FileMaker-basierte Warenwirtschaftssysteme und Datenbanken. „Die Zusammenarbeit mit Attend erwies sich von Anfang an als recht konstruktiv, bereits beim Erstgespräch wurden uns erste Lösungen präsentiert“, so die Meinung von Frank D. Loebel.
Individuell zugeschnitten – auch beim Budget.
Das Attend-Team war dann vor Ort in Bad Salzuflen und setzte sich mit der Problematik auseinander. „Wir haben mit FileMaker ein sehr vielseitiges Produkt an der Hand, mit dem wir individuelle Lösungen anbieten können“, weist Oliver Thaens auf das Potential seiner Arbeit hin. Er stellte bei einem ersten Treffen die grundsätzlichen Möglichkeiten seines Produktes vor und begann dann die Software den Anforderungen der HWB anzugleichen. Schritt für Schritt entstand somit ein maßgeschneidertes Warenwirtschaftssystem, das wie die Furniere der HWB perfekt zum Kunden passt.
Auch finanziell passend gemacht.
Besonderer Clou ist, dass Attend seine Lösungen nicht mehr unbedingt als Komplettsoftware verkauft, sondern seinen Kunden auch eine Miet-Variante anbietet, wie es auf dem Softwaremarkt immer häufiger der Fall ist. Somit muss der Kunde keine großen finanziellen Lasten stemmen, sondern kann in übersichtlichen Gebühren bezahlen, erhält automatisch alle aktuellen Updates und ist nicht für immer an ein Produkt gebunden. Diese Möglichkeit hat die HWB auch wahrgenommen.
Und in Zukunft?
Wie bei vielen anderen Unternehmen soll auch bei HWB Furniere & Holzwerkstoffe GmbH in Zukunft das Online-Standbein weiter ausgebaut werden. Das heißt für die Kunden, dass ihnen eine von außen zugängliche Datenbank zur Verfügung steht, über die das Angebot und der Bestand abgefragt werden können. Auch der Einkauf soll über das Portal dann – geplant ist der Start für Anfang 2019 – möglich sein. Auch hierfür wird Attend sicherlich eine passende Lösung parat haben.